lunes, 10 de octubre de 2011

Sprache und Geografie

Peru lässt sich zunächst in 3 geografische Regionen einteilen: Costa (Küste), Sierra (Anden) und Selva (Tropen). Die Bevölkerungsreichste Region ist die Küste, die mit dem geringsten Bevölkerungsanteil sind die Tropen. Die Zahlen zeigen wie sich die Verstädterung in der 2. Hälfte des 20. Jh. entwickelt hat. Urbana (Stadtbewohner) Rural (Landbevölkerung)

Costa - Sierra - Selva
  
 
Aymara und Quechua werden heute vermehrt zwischen Peru und Bolivien im Süden und Quechua im Norden Perus und Ekuador gesprochen. Es gibt vier Varietäten des Quechua.
Die Annahme Quechua sei während der Eroberung durch die Spanier verdrängt worden ist falsch. Zur Zeiten der Conquista bedienten sich die Spanier des Quechua als Verkehrssprache und brachten es in Regionen in denen zuvor kein Quechua gesprochen worden war. Im 20. Jh. wurde Quechua mehrmals zur zweiten Amtsprache deklariert. Umgesetzt wurde dies jedoch nur auf lokaler Ebene.
Hier eine Probe der Quechuavarietät aus Ancash, den nördlichen Anden.
Falls die Untertitel nicht erscheinen, bitte unten rechts einschalten!

Heute finden wir Quechua nicht nur zwischen 5 und 6 Uhr morgens in einem staatl. Radiosender, sondern auch in Fernsehspots für telefonischen Support eines Mobilfunkanbieters oder in der Technomusik von Damaris.




Detaillierte Karte der Quechuavarietäten

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